Reseña del editor:
Nach Erlangung der Unabhangigkeit von Spanien 1821 erlebte Mexiko eine Phase politischer Instabilitat, die weitreichende Folgen fuer die Entwicklung des Landes im 19. Jahrhundert haben sollte. Die vorliegende Studie beschaftigt sich mit den Ursachen dieser Instabilitat. Sie beginnt in der spaten Kolonialzeit und erstreckt sich bis zum Ende der Ersten Republik 1835. Zwei zentrale Probleme stehen im Vordergrund: die Rolle der politischen Eliten im Staatsbildungsprozea Mexikos und der Konflikt zwischen Foderalisten und Zentralisten. Diese Aspekte werden konsequent aus der Perspektive der suedmexikanischen Region Oaxaca untersucht. Bei der Analyse des umfangreichen Archivmaterials verknuepft die Studie verschiedene methodische Ansatze miteinander. Sie liefert damit einen wichtigen, neuen Beitrag zur Diskussion um den Unabhangigkeitsprozea und die innere Staatsbildung in Mexiko. "This is a serious, well-developed, and well-documented piece of research and represents a great contribution to the topic of early Mexican federalism. The author has achieved her goals to the fullest." Muse.
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